Dem Ehrenamt gebührt großer Dank

Unsere Ehrenamtlichen – ohne sie wäre vieles nicht möglich im DRK-Krankenhaus Clementinenhaus. Sylvia Wille kümmert sich seit vielen Jahren um die Gruppe von Menschen, die dem Clemi ihre Zeit schenken. Viele Jahre tat sie das neben ihrer Tätigkeit im Sozialdienst. Immer mit Leidenschaft und viel Herzblut. Mittlerweile ist sie selbst im Ruhestand und ist dem Clementinenhaus als Ehrenamtskoordinatorin erhalten geblieben. Sie erinnert sich noch gut an die Anfänge des Ehrenamtsprogramms, das vor mehr als fünfzehn Jahren aus den Grünen Damen entstand.

„Die Idee, eine Gruppe von ehrenamtlichen Mitarbeitenden aufzubauen, haben wir 2005 in die Tat umgesetzt“, erinnert sich Sylvia Wille. „Damals sind wir mit vier Frau gestartet, die mit einer mobilen Bücherei und dem Besuchsdienst unseren Patientinnen und Patienten zur Seite standen. Ein Service, der natürlich sehr dankbar angenommen wurde.“

Mit der Zeit wurde das Ehrenamtlichen-Team größer und es entstand die Idee, das Angebot zu erweitern.

„2011 haben wir mit einer Anzeige in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung um neue Ehrenamtliche geworben. Eine gute Idee, die uns aber vollkommen überfordert hat, denn das Interesse war riesig“, erzählt Sylvia Wille. „Mehr als 80 Menschen haben sich bei uns auf einen Schlag gemeldet und ihr Interesse bekundet. Ein Ansturm, den wir kaum bewältigen konnten.“

Dennoch wurden alle Frauen und Männer zu einem Gespräch eingeladen. Was daraus entstand, war ein Team aus mehr als zwanzig Ehrenamtlichen, das sich auf vier unterschiede Themenbereiche aufgeteilt hat. „Neben der mobilen Bücherei haben wir noch den Besuchsdienst auf der Geriatrie mit einem Themencafé, Spieleangeboten und einer Märchenerzählerin erweitert. Ein weiteres Team wurde für die Unterstützung des Labors eingesetzt. Darüber hinaus fand auch der damalige Seelsorger, Manfred Büsing, einige Leute, die ihn bei Gesprächen mit Patienten und deren Angehörigen unterstützten.

„Erst im August 2021 konnten wir das Programm fortführen und finden uns seitdem in einer kleineren Gruppe wieder zusammen. Einige von unseren Ehrenamtlichen haben ihren Einsatz wegen der anhaltenden Maskenpflicht und der Angst vor einer Ansteckung beendet. Das verstehen und akzeptieren wir natürlich.“ Sylvia Wille freut sich, in ihrer neuen Rolle nun dem Ehrenamtsprojekt wieder neues Leben einzuhauchen und wird nicht müde zu betonen:

Im März 2020 kam dann die Corona-Pandemie, die zu einer einjährigen Zwangspause des ehrenamtlichen Engagements geführt hat.

„Erst im August 2021 konnten wir das Programm fortführen und finden uns seitdem in einer kleineren Gruppe wieder zusammen. Einige von unseren Ehrenamtlichen haben ihren Einsatz wegen der anhaltenden Maskenpflicht und der Angst vor einer Ansteckung beendet. Das verstehen und akzeptieren wir natürlich.“ Sylvia Wille freut sich, in ihrer neuen Rolle nun dem Ehrenamtsprojekt wieder neues Leben einzuhauchen und wird nicht müde zu betonen:

„Alle unsere Ehrenamtlichen schenken uns das Wertvollste, was sie haben. Ihre Zeit. Und dafür gebührt ihnen nicht nur unser Respekt, sondern vor allem unser herzlicher Dank!“

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