Von konservativer Therapie bis zum Gelenkersatz
Kniespezialist Dr. Petschallies informiert
Hannover, 10.05.2019
Schwachstelle Kniegelenk: Da es ist im Laufe der Jahre den stärksten Belastungen ausgesetzt ist, ist das Knie am häufigsten von Gelenkverschleiß und Knorpelschwund betroffen. Wenn das Knie knackt oder sogar Knochen aufeinander reiben, können heftige Schmerzen auftreten. Dann bleibt meist nur noch eine Operation.
Mehr als 50 Prozent der chronischen Erkrankungen bei über 60-Jährigen gehen auf das Konto von Arthrosen, vor allem Frauen über 50 sind betroffen. Zu hohes Körpergewicht, genetische Veranlagung, berufliche Beanspruchung oder sitzende Tätigkeiten sind die Ursachen.
Gelenkerhaltende Verfahren wie Achskorrekturen oder ein Ersatz des Kniegelenks durch Prothesen können eine Lösung sein. Das Spektrum reicht von der Schlittenprothese über den Oberflächenersatz bis zur Scharnierprothese. Dabei spielt auch das Alter des Patienten eine Rolle. „Doch bevor ein solcher Eingriff erfolgt, sollten alle konservativen Behandlungsmethoden und Therapien ausgeschöpft sein“, sagt Orthopäde Dr.med. Jan Petschallies.
Der Experte für spezielle Orthopädie und Endoprothetik informiert im Rahmen der Informationsreihe „Wissen über Gesundheit und Krankheit“ über alle Fragen rund um die Kniearthrose.
Herzlich willkommen zum kostenlosen Vortrag „Arthrose – Schwachstelle Knie“, am Mittwoch, 22. Mai, um 17.00 Uhr in der „Clemiteria“ des DRK-Krankenhaus Clementinenhaus, Lützerodestr. 1, Hannover-List.