5 Millionen Menschen in Deutschland ertragen das unsichtbare Leid!
Hüft- und Kniegelenkarthrose
Hannover, 09.02.2017
Eigentlich könnten sie vor Schmerzen in die Luft gehen, denn sie sind Gefangene in ihrer eigenen Knochenmühle. Menschen, die unter Arthrose leiden. Ein Verschleiß des Knorpels, der dazu füh-ren kann, dass nur noch die blanken Knochen aufeinander reiben.
Im Rahmen der Informationsreihe „Wissen über Gesundheit und Krankheit“ fand am 22.02.2017 für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der kostenlose Vortrag: Hüft- und Kniegelenkarthrose – Von der konservativen Therapie bis zum Gelenkersatz, im DRK-Krankenhaus Clemehtinenhaus statt.
.
Volkskrankheit Nummer eins. Tendenz: Steigend! Bei etwa 80 Prozent der über 50-Jährigen hat abgenutzter Knorpel an Knie, Schulter, Hüfte und an den Hän-den Spuren hinterlassen. Doch es trifft auch jüngere Menschen. Beispielsweise durch Leistungssport, der sich als echter „Knochenjob“ im Laufe der Zeit ent-puppt.
Wenn konservative Behandlungsmethoden die Beschwerden nicht besei-tigen oder lindern können, kommt oft nur ein künstlicher Ersatz des Hüft- oder Kniegelenks in Betracht.
Dr. Thomas Löffler, Oberarzt der Chirurgie und Unfallchirurgie zeigte Inte-ressierten umfangreiche Möglichkeiten, die heute zur Verfügung stehen. Darüber hinaus gab er wichtige Tipps, wie man Arthrose vorbeugen kann. „Auf alle Fälle lohnt es sich, sich im Alltag regelmäßig zu bewegen. Dabei sollten
allerdings keine großen Kräfte auf die Gelenke einwirken“, so der Experte.
Wer keine Zeit hatte an dem unterhaltsamen und informativen Vortrag teilzunehmen, kann sich jederzeit gerne bei schmerzhaften Verschleißer-krankungen zu den folgenden Sprechstunden: Dienstag und Freitag, 9:00 bis 12:00 Uhr oder nach Vereinbarung, bei Frau Hoyer, Telefon: 0511/3394 2500, melden.